Studenten­workshop: Design Thinking

Von Fredi Bischoff

Design Thinking ist so zentral und essentiell für die Kreativität des Denkens, dass wir unsere Studenten bereits in ihrer ersten Lektion damit in Kontakt bringen.

Studenten­workshop: Design Thinking

18.8.2017

Die erste Lektion: Wo anfangen und Womit?

Für mich sofort klar – Design Thinking natürlich!

Normalerweise wirke ich im Hintergrund als Komissionsmitglied und unterstütze die Schul- und Lehrgangsleitung bei der Ausrichtung der Ausbildung, den Lehrplänen, den Prüfungen und der Notenwahrung. Aber ich habe mit Freuden zugesagt, die Eröffnungslektionen des diesjährigen Lehrgangs zu halten. Nicht nur, weil mir als ausgebildeter Pädagoge das Unterrichten Spass macht, sondern weil ich aus meiner jahrelangen Tätigkeit als Kreativer weiss, dass dieses Know-how und dieses Vorgehen absolut essentiell ist, wenn es um Kreativität und Innovation geht.

Den Studenten des 2017er Lehrgangs wünsche ich intensive, inspirierende und erfolgreiche zwei Jahre an der Schule für Gestaltung St. Gallen.

Was ist Design Thinking eigentlich?

Im Grunde ist Design Thinking eine Methode, um Innovation zu erzeugen. Der Fokus ist dabei konsequent auf dem User – seinem Erleben, seinem Verhalten und seinen Bedürfnissen.

Ursprünglich wurde die Arbeitsmethode von Industriedesignern entwickelt und angewendet, um mit Hilfe von Design Innovationen zu kreieren. Inzwischen ist das Wissen um Design Thinking auch in Managementkreisen sehr verbreitet und viele Unternehmen vertrauen auf die Vorteile dieser Denkweise: Firmen, die ihre strategische Diskussion aus der Design-Perspektive führen, erreichen ihr Hauptgeschäftsziel – Wachstum – wesentlich effektiver. Davon sind 65% der Unternehmen überzeugt. 1

1 «Quarterly Digital Intelligence Briefing: The CX Challenge», Econsultancy, September 2015

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